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Hevert-Arzneimittel spendet über die Hevert-Foundation insgesamt 6.000 € an verschiedene Tafeln in Rheinland-Pfalz und in Berlin. Wir, die Hevert-Stiftung, stehen für soziale Verantwortung und nachhaltiges Engagement und helfen den Ärmsten der Armen während der Corona-Pandemie. Die Spende umfasst auch rund 260 Liter des dringend benötigten Handdesinfektionsmittels aus eigener Herstellung. Sarah und Mathias Hevert, beide Mitglieder des Vorstandes der Hevert-Foundation, machten sich im Vorfeld bei den Tafeln in Bad Kreuznach und Berlin persönlich ein Bild von deren schwieriger Lage in Zeiten von Corona und rufen zum Spenden auf.

Bild von links: Leiter Logistik Gerd Voigt übergibt das Hevert Desinfektionsmittel an die Mitarbeiter der Tafel Birkenfeld Frau und Herr Bock

Keine der über 940 Tafeln in Deutschland würde ohne das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer existieren. Allein 2019 wurden ca. 20,4 Mio. Stunden Zeit von Ehrenamtlichen investiert, um Lebensmittelspenden an bedürftige Menschen zu verteilen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Tafeln in Deutschland in einer prekären Situation, da die Anzahl der Bedürftigen stetig steigt. Daher sind sie zurzeit auf zusätzliche Unterstützung angewiesen – insbesondere auch finanzielle. Und hier möchten wir helfen!

Mathias Hevert, Geschäftsführer von Hevert-Arzneimittel und Vorstandsmitglied der Hevert-Foundation, wurde durch einen E-Mail-Aufruf auf die schwierige Lage der Tafeln aufmerksam. Gemeinsam mit seinen Geschwistern Marcus und Sarah Hevert fasste er schnell den Entschluss zu helfen. „Die Tafeln versorgen bedürftige Menschen mit Lebensmitteln, die der Handel kostenfrei zur Verfügung stellt. So wird notleidenden Menschen unbürokratisch geholfen. Die Tafeln helfen da, wo Hilfe am nötigsten ist. Dieses soziale Engagement ist absolut unterstützenswert!“, betont Mathias Hevert.

Hevert-Arzneimittel spendet Geld, Desinfektionsmittel und Vitamin D3

3.000 € und 260 Liter Handdesinfektionsmittel spendet Hevert-Arzneimittel über die Hevert-Foundation an die rheinlandpfälzischen Tafeln Bad Kreuznach, Kirn, Idar-Oberstein und Birkenfeld, den Landesverband Tafel Rheinland-Pfalz/Saarland und an die Berliner Tafel. Im März wurde bereits großzügig medizinisches Handdesinfektionsmittel, das Hevert-Arzneimittel nach WHO-Rezeptur herstellt, an regionale öffentliche Einrichtungen wie Seniorenheime, Sozialstationen und Gesundheitsämter verteilt. Die Unterstützung der Tafeln ist nun ein weiteres Beispiel dafür, in welchem Ausmaß die Hevert Foundation soziale Einrichtungen unterstützt und damit das Engagement der Helferinnen und Helfer wertschätzt. „Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und bitten jeden, der kann, ebenfalls zu spenden. Das kann auch Zeit sein, am besten einfach bei der Tafel vor Ort anfragen, wie geholfen werden kann“, ruft Sarah Hevert, Vorstandsvorsitzende der Hevert-Foundation auf.

Tafeln Rheinland-Pfalz

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Im Mai trafen sich Sarah Hevert, Vorstandsvorsitzende der Hevert-Foundation, Sabine Altmeyer-Baumann, Vorsitzende des Landesverbandes Tafel Rheinland-Pfalz/Saarland und Daniela Essler, Tafelleiterin Bad Kreuznach – natürlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften – in der Ausgabestelle der Tafel Bad Kreuznach, um über die Herausforderungen der Corona-Pandemie zu sprechen. „Viele Mitarbeitende und auch Hilfsbedürftige gehören zu den Risikogruppen. Mitte März entschieden daher die meisten der 54 Tafeln in Rheinland-Pfalz, ihre Ausgabestellen aufgrund der Corona-Pandemie vorsorglich zu schließen. „Eine schwierige Entscheidung für die Tafeln und ein herber Schlag für unsere Tafelgäste“, so Sabine Altmeyer-Baumann.

Bild von links: Sarah Hevert, Vorstandsvorsitzende der Hevert-Foundation, Sabine Altmeyer-Baumann Vorsitzende des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland und Daniela Essler, Tafelleiterin Bad Kreuznach, im Gespräch in der Ausgabestelle der Tafel Bad Kreuznach.

„Aber: Not macht ja bekanntlich erfinderisch. Mit einem E-Lastenrad liefern wir nun in Bad Kreuznach seit der Schließung Lebensmittelpakete an nicht mobile und vorwiegend ältere Menschen aus“, ergänzte Daniela Essler. „Seit Mitte Mai sind fast alle Ausgabestellen unter Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen wieder geöffnet. Darüber sind wir natürlich sehr froh. Denn es gilt jetzt umso mehr, den Zusammenhalt der Gesellschaft in dieser Krise und durch diese Krise hindurch zu bewahren. Daran werden sich die Tafeln auch in Zukunft weiter beteiligen“, berichtete Sabine Altmeyer-Baumann.

 

Berliner Tafel e. V.

„Notfälle werden mittlerweile direkt beliefert, was einen höheren logistischen Aufwand bedeutet. Lebensmittel müssen dafür in Tüten gepackt und Fahrer koordiniert werden.“, berichtete Sabine Werth, Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel Mathias Hevert im Gespräch. „Um die Abläufe zu koordinieren, arbeiten wir digital. Allerdings kostet die Infrastruktur dafür Geld, zudem fehlt es hier und da noch an Know-how und Aktive müssen geschult werden. Die gute Nachricht ist, es haben sich viele junge Menschen bei uns gemeldet, die ehrenamtlich helfen möchten. Wir freuen uns über jede Spende – egal, ob Zeit investiert, Geld gespendet oder Sachspenden erfolgen“. Mathias Hevert besuchte den Sitz der Berliner Tafel am Berliner Großmarkt und war froh, mit der Hevert-Foundation ebenfalls unterstützen zu können. „Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, welche Frau Werth und die vielen ehrenamtlichen Helfer leisten. Berlin hat bekanntlich viele soziale Brennpunkte, wo die Hilfe der Berliner Tafel, besonders in schwierigen Zeiten wie jetzt, vielen Menschen hilft, über die Runden zu kommen“.

Bitte helfen auch Sie! Mehr Informationen zur Tafel finden Sie unter: www.tafel.de und www.berliner-tafel.de

Spenden können Sie hier: https://www.tafel.de/spenden/jetzt-spenden/